Seid ihr gut ins neue Jahr gestartet? Jetzt mal Hand auf’s Herz…Wer hat sich den Neujahrsvorsatz genommen sich gesünder zu ernähren? Iiiiiiich!! Auch wenn es gerade ‚in‘ ist sich keinen Vorsatz zu nehmen (und ja, ich bin auch kein Fan davon), müssen die angefutterten 2 Weihnachts-Kilo’s ja doch irgendwie auch wieder runter. Deshalb gibt’s bei mir ab sofort wieder mehr basisches Essen, und den Start macht heute ein basisches Frühstück.
Jedes Jahr nehme ich mir vor, bei den Keksen nicht allzu oft zuzuschlagen, und jedes Jahr scheitere ich kläglich. Meine Mama backt immer sooo leckere Schokokekse mit Schokoglasur und Marmelade innen drin…so richtig richtig ungesunde Kekse. Aber da kann ich einfach nicht Nein sagen.
Egal. Gegessen ist gegessen, die sitzen nun auf den Hüften und wollen wieder runter. Ich bin ein Fan der basischen bzw. basenüberschüssigen Ernährung, und der Jänner eignet sich eigentlich wunderbar, um mit einer Woche Basenfasten ins neue Jahr zu starten.
Basenfasten bzw. eine basenüberschüssige Ernährung eignet sich auch wunderbar bei Hautproblemen jeder Art. Da unsere Ernährung im Normalfall eher säurelastig ist, ist es wichtig die Säuren in unserem Körper auszugleichen. Unser Körper versucht ohnehin sie über die Verdauung, die Nieren, Lunge oder eben über die Haut auszuscheiden. Hierbei können jedoch Entzündungen entstehen, Akne oder auch Neurodermitis sind unangenehme Folgeerscheinungen.
Aber auch wenn man nicht unter Hautproblemen leidet, ist die basenüberschüssige Ernährung eine tolle Sache. Dadurch, dass es eine leichte Kost ist, muss unser Körper nicht so viel arbeiten und uns bleibt viel mehr Energie übrig. Optimal eben auch um ein, zwei überschüssige Kilo’s wieder loszuwerden.
Ich habe den Jänner unter das Motto ‚Basisch schön‘ gestellt, im nächsten Artikel erzähle ich euch mehr zum Thema Basenfasten bzw. basenüberschüssige Ernährung und teile außerdem noch ein, zwei basische Rezepte mit euch.
Das heutige Rezept eignet sich wunderbar als Frühstück, kann aber natürlich auch Hauptgang oder Dessert sein. Nur am Abend (nach ca. 16.00 Uhr) solltet ihr keinen rohen Apfel mehr essen, da dieser dann über Nacht im Magen liegt und zu gären beginnen kann.
Wer es nicht so streng sieht mit basisch, kann zu den Kartoffeln noch ein Eigelb und 1 TL Mehl geben, dann werden sie knuspriger.
Also…auf los geht’s los, hier das Rezept:
Basisches Kartoffel-Apfel-Türmchen

ZUTATEN:
2 mittelgroße Kartoffeln
1 Apfel
4 EL Apfelmus
Mandelmus
Zimt
Salz
Kokosöl zum Anbraten
ZUBEREITUNG:
Die rohen Kartoffeln schälen und fein reiben. Eine Prise Salz dazugeben, kurz stehen lassen.
Etwas Kokosöl in einer Pfanne erhitzen. 1 EL der Kartoffelmasse nehmen, das Wasser ausdrücken und in der Pfanne zu einem Laibchen formen. Die restliche Masse gleich verarbeiten und die Laibchen ca. 3 Minuten von jeder Seite anbraten.
Den Apfel in Scheiben schneiden, eventuell das Gehäuse und die Kerne entfernen. Abwechselnd schichten, dazwischen nach Belieben Apfelmus geben. Auf die oberste Schicht noch etwas Mandelmus geben. Wer mag kann auch das Apfelmus gleich mit dem Mandelmus mischen und zwischen die Schichten geben.
Mit Zimt bestreuen und schmecken lassen!
Wie werdet ihr eure Weihnachtskilo’s los? Oder wart ihr standhaft während der Weihnachtszeit? Schreibt mir gern in die Kommentare…
Alles Liebe

PS: Hier findest du noch weitere basische oder basenüberschüssige Rezepte:
Gefüllte Süßkartoffel mit Avocado-Creme
Kurkuma-Kürbis-Suppe
Baba Ganoush – Arabischer Auberginendip